Was bedeutet Yoga eigentlich? Die Antworten auf diese Frage sind so vielschichtig. Einige verbinden Yoga mit besonderen Körperverrenkungen, Fitness, Gesundheit oder Entspannung. Was alles auch stimmt und doch ist Yoga noch so viel mehr.
Yoga, auch "Joga" geschrieben, kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Einheit oder Harmonie. Die Yogapraxis bewirkt eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele, führt zu einer Bewusstwerdung der ursprünglichen Einheit und Verbundenheit mit dem gesamten Universum.
Yoga nutzt verschiedene Werkzeuge, um diese Einheit (auch Lebensenergie und Ausgeglichenheit) zu erreichen. Zum Beispiel Körperübungen (Asana) um dich zu spüren, Atemübungen (Pranayama), Tiefenentspannung und Meditation. Noch weiter gefasst gehören auch gesunde, ausgewogene Ernährung und positives Denken dazu.
Es gibt die unterschiedlichsten Yogastile, du hast es schon mal ausprobiert und es war nichts für dich? Versuche gerne mal eine andere Richtung ;) .
Das ist das schöne an Yoga, du machst es zu deiner Praxis. Egal wie alt du bist oder welche körperlichen Voraussetzungen du hast, du kannst deine Praxis auf dich und deine Bedürfnisse anpassen.
Yoga unterstützt dich, tut dir gut, macht Spaß, beeinflusst deine Laune und Energie in positiver Hinsicht und fördert dazu noch deine Gesundheit. Es wurde wissenschaftlich bestätigt das Yoga sehr gut zur Stressbewältigung genutzt werden kann. Verspannungen können sich lösen, wodurch stressbedingte Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen gelindert werden oder vorgebeugt werden können. Es stärkt deine Abwehrkräfte und dein Immunsystem.
Und nebenbei lernst du dich selbst noch besser kennen. Es führt dich auch zu der Frage: Wer bin ich? Wenn ich alle Erwartungen (an mich von außen und von mir an mich und andere) ausblende?
Auch fördert Yoga geistige Klarheit, Konzentration sowie Gelassenheit und innere Ruhe. Probier es aus und erfahre selbst wie Yoga bei dir wirkt.
Hier möchte ich kurz darauf hinweisen das es nicht darum geht noch täglich eine Stunde Yoga in deinen stressigen Alltag zu packen, sondern eher darum dich raus zu ziehen und die unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Das können auch nur 1-2 Minuten sein in denen du bewusst atmest oder deine Umgebung wahrnimmst.
Kommentar hinzufügen
Kommentare