Die Rauhnächte sind eine Zeit der inneren Einkehr, Reflexion, Visualisierung und Manifestation. So kannst du nun jeden Tag einen Monat des neuen Jahres erträumen und orakeln, mit Unterstützung von Yoga, Räuchern, schreiben und Meditation.
Vielleicht hast du schon mal von den Rauhnächten gehört, diese Folgen auf die Wintersonnenwende. Sie „vervollständigen“ den Prozess der Sperrnächte (Verabschiedung des alten Jahres), in dem wir uns in dieser Zeit mit dem kommenden Jahr beschäftigen.
Sie beginnen je nach Tradition zu unterschiedlichen Zeiten. Bei den Kelten und Schamanen folgen sie direkt auf die Wintersonnenwende, das bedeutet die erste Rauhnacht vom 21.12. auf den 22.12. usw.
Alternativ starten sie am 24. oder 25.12. , auch die Zeiten variieren, bei manchen Überlieferungen ist die Zeit immer exakt von 0.00 Uhr bis 23.59 Uhr und in anderen beginnt die erste Rauhnacht bei Anbruch der Dämmerung z. B. am 25.12. und endet mit Sonnenaufgang am 26.12. , auch hier, fühl für dich was sich stimmig anfühlt und lass dir keinen Druck aufzwingen.
Da darf jeder für sich rein fühlen, wie es am besten passt.
Für mich persönlich fühlt sich die erste Rauhnacht vom 25.12. auf den 26.12. stimmig an. Hat den praktischen Hintergrund, ich arbeite bis 23.12. und da herrscht vorher einfach noch etwas Chaos.
Am 24.12. fahr ich persönlich dann einfach etwas runter und beginne den Morgen mit einer Dankbarkeitspraxis. (So lassen sich die Weihnachtsfeiertage auch entspannter angehen für mich.)
Dadurch ergibt sich bei mir folgender Ablauf:
25. auf 26. Dezember: Januar
26. auf 27. Dezember: Februar
27. auf 28. Dezember: März
28. auf 29. Dezember: April
29. auf 30. Dezember: Mai
30. auf 31. Dezember: Juni
31. Dezember auf 1. Januar: Juli
1. Januar auf 2. Januar: August
2. Januar auf 3. Januar: September
3. Januar auf 4. Januar: Oktober
4. Januar auf 5. Januar: November
5. Januar auf 6. Januar: Dezember
Ich mag auch das 13 Wünsche Ritual (siehe im vorherigen Beitrag Wintersonnenwende, Jul oder Thomasnacht / Blog | Heartemotion ) und verbrenne jede Nacht einen Wunsch. (Falls es mal eng wird von der Zeit her, dann lass ich es auch mal ausfallen, es sind deine Rituale, sie sollten dir gut tun und keinen Druck oder Stress verursachen.) Dazu zieh ich mir eine Karte und räuchere etwas.
Nutzt du die Rauhnächte bereits für dich?
Kommentar hinzufügen
Kommentare